Der Weg zum Synagogenplatz führte vorbei an den Stolpersteinen für Florina Ottenheimer, Bei der katholischen Kirche 2, die zunächst als Jüdin diskriminiert wurde und dann wegen depressiver Zustände in eine Heilanstalt kam, von wo aus sie nach Grafeneck gebracht wurde, wo sie ermordet wurde. In der Kirchstrasse 1 hatten Julie und Salomon Kaufmann ihr Geschäft für Textil- und Haushaltswaren. Sie wurden nach einer Zwischenstation in Holland im September 1943 nach Auschwitz deportiert und dort umgebracht.
In der Mathildenstrasse 6 wurde ausführlich das Leben und Schicksal des Dr. Walter Pintus gewürdigt.
Am Synagogenplatz referierte Jochen Faber über die Geschichte der Synagoge und des Platzes vom Bau des Gotteshauses bis zur Gegenwart.